Inhaltsübersicht
Kapitel 1 - Einleitung
Kapitel 2 - Ein Praxis-Buch für wen und wie ist es zu benutzen?
Kapitel 3 - Allgemeine Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung
Kapitel 4 - Das Motivational Interviewing
Kapitel 5 - Übungen mit Aufgaben, Rolleninstruktionen und Reflexionsfragen
Kapitel 6 - Fallbeispiele
Kapitel 1 - Einleitung
Es mag etwas paradox erscheinen, ein Praxis-Buch mit Übungen zur Gesprächsführung damit zu beginnen, dass es „kein[en] Ansatz [gibt], der sich auf Wissen, auf Training, auf die Annahme irgendeiner Lehre verlässt“, welcher „auf Dauer von Nutzen sein“ könnte. Aber da es meiner Ansicht nach bei allem technisch Erlernbaren zur Gesprächsführung von so großer Bedeutung ist, möchte ich es direkt am Anfang in Anlehnung an viele andere Autoren hervorheben: Ohne die entsprechende therapeutische oder beraterische Haltung ist die beste Gesprächsführungs-Technik wertlos. Wenn unser Gegenüber den Eindruck hat, dass man es nicht gut mit ihm meint, nützen professionelle und perfekt erlernte Techniken nicht viel.
Kapitel 2 - Ein Praxis-Buch für wen und wie ist es zu benutzen?
Professionelle Gesprächsführung braucht es in vielen Kontexten Das vorliegende Buch konzentriert sich insbesondere auf die Bereiche Beratung und Psychotherapie. Natürlich gibt es darüber hinaus weitere Bereiche, für die Sie es nutzen können.
Kapitel 3 - Allgemeine Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung
Zwischenmenschliche Kommunikation bzw. Gesprächsführung ist eine vielschichtige Angelegenheit. Daher können sich Schwierigkeiten auf unterschiedlichen Ebenen ergeben. Es gibt diverse Modelle und Ansätze, die sich mit der Beschreibung und Lösung dieser Probleme beschäftigen. Unten soll auf einen Auszug dieser eingegangen werden.
Kapitel 4 - Das Motivational Interviewing
Das vorliegende Buch beruft sich maßgeblich auf das Motivational Interviewing. Es gibt viele wertvolle, darüberhinausgehende Ansätze, von deren Beschreibung hier abgesehen wird. Diese Ansätze weisen teilweise starke Parallelen zum Motivational Interviewing auf. Die schwerpunktmäßige Darstellung dieses einen Ansatzes soll insbesondere einer Reduktion der Komplexität dienen. Dies wiederum vereinfacht hoffentlich das Lernen in einem ohnehin sehr weiten und komplexen Feld.
Kapitel 5 - Übungen mit Aufgaben, Rolleninstruktionen und Reflexionsfragen
Die nun folgenden Fallbeispiele skizzieren einen möglichen Rahmen für ein Beratungsgespräch bzw. eine Therapiesitzung. Insbesondere zum Üben der Gesprächsführung bieten „echte“ Gespräche eine bessere Grundlage, weil sie eine Vertiefung der Thematik möglich machen. In inszenierten Rollenspielen muss diese „Tiefgründigkeit“ ein stückweit durch schauspielerisches Talent kompensiert werden, wie schon unter Abschn. 2.1 erwähnt wurde.
Kapitel 6 - Fallbeispiele
Therapeut: „Der Tod Ihrer Frau tut mir sehr leid! Es klingt wirklich nach einem ziemlichen Schock und einer großen Veränderung, die sich kürzlich für Sie ergeben hat! Ich würde Ihre aktuelle Situation gerne noch etwas besser verstehen.“ (Opener)