Testtheorie und Fragebogenkonstruktion (3. Aufl.)
Testtheorie und Fragebogenkonstruktion (3. Aufl.)
ISBN
978-3-662-61531-7
Zusammenfassungen

Umfassendes Standardwerk zur Test- und Fragebogenkonstruktion.
Grundlagen für Studierende und Anwendungshinweise für die Praxis bzw. Wissenschaft.
Mit Lernwebsite: Lerntools (z.B. Karteikarten, Links), Lehrmaterialien und ausführliche Anleitungen für R, Mplus etc. sowie Beispieldatensätze zum Download.

Dieses Standard-Lehrbuch deckt das gesamte Themenfeld der Testtheorie und Fragebogenkonstruktion ab – von den Grundlagen im Bachelor-Studium bis zu vertiefenden Aspekten in Master-Studiengängen. Neben dem unverzichtbaren Prüfungswissen fürs Studium liefert es auch Fortgeschrittenen der psychologischen Diagnostik fundiertes Handwerkszeug für Forschungspraxis und Berufsalltag – von der Diagnostik im klinischen Setting bis hin zu Fragen des Assessments im Berufsleben. Die neue Auflage wurde grundlegend überarbeitet, aktualisiert und erweitert.

 

Errata
Begriff Erklärung
Adaptiver Algorithmus

Ein adaptiver Algorithmus ist ein Regelsystem, mit dem beim adaptiven Testen die Itemauswahl zu Beginn und während des Tests geregelt sowie Kriterien der Testbeendigung spezifiziert werden.

Adaptives Testen

Ein spezielles Vorgehen bei der Messung individueller Ausprägungen von Personenmerkmalen, bei dem sich die Auswahl der zur Bearbeitung vorgelegten Items an der Leistungsfähigkeit der untersuchten Testpersonen orientiert, die während der Testung berechnet wird.

Adjustiertes Bayesian Information Criterion (aBIC)

Das aBIC ist eine Abwandlung des Bayesian Information Criterion (BIC), bei dem der Einfluss der Stichprobe kontrolliert wird. Es zeigt verlässlichere Eigenschaften bei Modellvergleichen im Kontext von Mischverteilungsmodellen.

Akaike Information Criterion (AIC)

Unter dem AIC (auch Akaike-Informationskriterium) versteht man ein Maß für die Anpassungsgüte des geschätzten Modells an die vorliegenden empirischen Daten (Stichprobe) unter Berücksichtigung der Komplexität des Modells. Daraus hervorgegangen sind das Bayesian Information Criterion (BIC), das adjustierte Bayesian Information Criterion (aBIC) und Consistent Akaike Information Criterion (CAIC).

Akquieszenz

Mit Akquieszenz bezeichnet man die Antworttendenz, auf Aussagen (Statements) unabhängig vom Inhalt mit Zustimmung zu reagieren.

Weitere Begriffe
  • Kapitel 2: Qualitätsanforderungen an Tests und Fragebogen („Gütekriterien“) (8)
  • Kapitel 3: Planungsaspekte und Konstruktionsphasen von Tests und Fragebogen (5)
  • Kapitel 4: Itemkonstruktion und Antwortverhalten (6)
  • Kapitel 5: Antwortformate und Itemtypen (7)
  • Kapitel 6: Computerbasiertes Assessment (6)
  • Kapitel 7: Deskriptivstatistische Itemanalyse und Testwertbestimmung (5)
  • Kapitel 8: Testwertverteilung (3)
  • Kapitel 9: Testwertinterpretation, Testnormen und Testeichung (5)
  • Kapitel 10: Standards für psychologisches Testen (5)
  • Kapitel 11: Standards für pädagogisches Testen (6)
  • Kapitel 12: Testtheorien im Überblick (6)
  • Kapitel 13: Klassische Testtheorie (KTT) (6)
  • Kapitel 14: Klassische Methoden der Reliabilitätsschätzung (5)
  • Kapitel 15: Modellbasierte Methoden der Reliabilitätsschätzung (6)
  • Kapitel 16: Einführung in die Item-Response-Theorie (IRT) (10)
  • Kapitel 17: Interpretation von Testwerten in der Item-Response-Theorie (IRT) (4)
  • Kapitel 18: Überblick über Modelle der Item-Response-Theorie (IRT) (5)
  • Kapitel 19: Parameterschätzung und Messgenauigkeit in der Item-Response-Theorie (IRT) (7)
  • Kapitel 20: Computerisiertes adaptives Testen (8)
  • Kapitel 21: Validität von Testwertinterpretationen (4)
  • Kapitel 22: Latent-Class-Analyse (LCA) (5)
  • Kapitel 23: Exploratorische Faktorenanalyse (EFA) (7)
  • Kapitel 24: Konfrmatorische Faktorenanalyse (CFA) (6)
  • Kapitel 25: Multitrait-Multimethod-Analysen (MTMM-Analysen) (8)
  • Kapitel 26: Latent-State-Trait-Theorie (LST-Theorie) (5)
  • Kapitel 27: Konvergente und diskriminante Validität über die Zeit (4)
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