Motivation und Handeln
Motivation und Handeln (5. Aufl., 2018)
ISBN
978-3-662-53926-2
Zusammenfassungen

Der "Klassiker" der Motivationspsychologie: Umfassend und verständlich

Didaktisch lernfreundlich aufbereitet: Anwendungsbeispiele, Zusammenfassungen und Prüfungsfragen

Mit Begleit-Website: Interaktive Lerntools für Studierende, ein kompletter Foliensatz und Abbildungen für Dozierende

Dieser Lehrbuch-Klassiker liefert einen umfassenden und lebendigen Überblick über den derzeitigen Stand der Motivationsforschung. Die 5. Auflage wurde überarbeitet und um vier Kapitel zu Motivation in den Bereichen Entwicklung, Schule, Arbeitsplatz und Sport ergänzt. Eine lernfreundliche Didaktik erleichtert das Lesen und Lernen für die Prüfung: Hervorgehobene Schlüsselbegriffe und Kapitelzusammenfassungen, Anwendungsbeispiele aus Schule, Arbeitsleben, Familie und Freizeit, Boxen mit klassischen oder originellen Studien sowie Fragen und Antworten zur Wissensüberprüfung. Für Psychologie-Studierende im Bachelorstudium ist dieses Lehrbuch ein Studienbegleiter, für Fortgeschrittene, Lehrende und Forscher hat es sich als Handbuch und Nachschlagewerk bewährt. Eine begleitende Website auf www.lehrbuch-psychologie.de bietet Lerntools für Studierende und Foliensätze für eine komplette Vorlesung und Abbildungen zur Gestaltung der Lehre für Dozierende.

Errata
Begriff Erklärung
Absicht/Zielintention

"Definiert erwünschten Endzustand der bisher noch nicht erreicht worden ist. Somit handelt es sich hierbei um ""Ziele"" im landläufigen Sinne."

Adaptationsniveau

Nach Helson indifferente Nullpunkt-Lagen von Bezugssystemen, die jedem Wahrnehmungseindruck und jedem Beurteilungsvorgang zugrunde liegen. Das Adaptationsniveau verschiebt sich ständig in Richtung der gemachten Erfahrungen.

Äquivalenzklassen von Situationen

Äquivalenzklassen von Situationen ähneln sich hinsichtlich bestimmter Strukturmerkmale, z.B., indem sie Leistungshandeln oder aber Intimität erleichtern, indem sie sehr rasche Entscheidungen erfordern oder aber gründliches, langes Abwägen nahelegen.

Affektregulation

"Fähigkeit, die durch die (selbstkonfrontative) Auseinandersetzung mit unangenehmen Erfahrungen ausgelöste negative Emotion dauerhaft herunterzuregulieren, so dass sie in das Netzwerk eigener Erfahrungen (d. h. in das ""Selbst"") integriert wird."

Aktivationspotential

Situationsvariablen, die das Individuum aktivieren (anregen), ein bestimmtes Verhalten zu zeigen. Nach Berlyne sind dies vor allem solche Merkmale einer Situation, die inkongruent oder im Konflikt sind mit den Erwartungen der Person. Daneben spielen auch affektiv starke externale Stimuli (z.B., bedrohliches Tier) oder internale Bedürfnisse eine aktivierende Rolle.

Weitere Begriffe
  • Kapitel 1: Motivation und Handeln: Einführung und Überblick (4)
  • Kapitel 2: Entwicklungslinien der Motivationsforschung (15)
  • Kapitel 3: Eigenschaftstheorien der Motivation (9)
  • Kapitel 4: Situative Determinanten des Verhaltens (10)
  • Kapitel 5: Motivation durch Erwartung und Anreiz (10)
  • Kapitel 6: Leistungsmotivation (20)
  • Kapitel 7: Soziale Anschlussmotivation: Affiliation und Intimität (5)
  • Kapitel 8: Machtmotivation (6)
  • Kapitel 9: Implizite und explizite Motive (8)
  • Kapitel 10: Biopsychologische Aspekte der Motivation (19)
  • Kapitel 11: Ziele (10)
  • Kapitel 12: Motivation und Volition im Handlungsverlauf (14)
  • Kapitel 13: Individuelle Unterschiede in der Selbststeuerung (15)
  • Kapitel 14: Intrinsische Motivation und Flow-Erleben (12)
  • Kapitel 15: Kausalattribution von Verhalten und Leistung (16)
  • Kapitel 16: Entwicklung der Motivation (27)
  • Kapitel 17: Motivation entwicklungsregulativen Handelns (14)
  • Kapitel 18: Motivation in Schule und Hochschule (17)
  • Kapitel 19: Motivation und Volition im Beruf und am Arbeitsplatz (20)
  • Kapitel 20: Motivation und Volition im Sport (4)
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