Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften für Bachelor
Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften für Bachelor (2. Aufl., 2013)
ISBN
978-3-642-34361-2
Zusammenfassungen

Forschungsmethoden: kompakt, verständlich, unterhaltsam

Lernen auf der Überholspur: Fast-track-Spalte zum schnellen Wiederholen

Lernfreundliche Didaktik: Fallbeispiele, Definitionen, Tipps für die Praxis, Lernziele & Kontrollfragen

Mit Lernwebsite: Lern-Tools für Studierende und Abbildungen und Foliensätze für Dozenten

Quantitative und qualitative Methoden sind das Fundament aller Sozialwissenschaften und deshalb allgegenwärtig im Studium. Vielen fällt die »Methodik« nicht leicht, insbesondere wenn unter Zeit- und Erfolgsdruck gelernt werden muss. Aber halt: Jeder kann die Forschungsmethoden verstehen! Dieses Buch bietet einen leichten Einstieg und einen verständlichen Gesamtüberblick über alle wichtigen Verfahren, ihre Einsatzgebiete, Stärken und Schwachpunkte.

Das Buch ist gleichzeitig kompakt und doch vollständig: Neben grundlegenden Informationen zu wissenschaftlichem Arbeiten, Hypothesen, Variablen u.v.m. werden ausführlich die wichtigsten quantitativen und qualitativen Methoden beschrieben und - dem aktuellen Trend folgend – Kombinationen aus beiden, die sog. Mixed Methods. Die zweite Auflage wurde aktualisiert und um einige neue Aspekte ergänzt, z.B. Datenerhebung im Internet oder neurowissenschaftliche Methoden.

Alles ist lernfreundlich aufbereitet: Mit Fallbeispielen, Definitionen, Tipps für die Praxis, Lernzielen, Kontrollfragen und vertiefender Literatur. Auf der begleitenden Website auf www.lehrbuch-psychologie.de finden sich kostenlose Lern-Tools für Studierende sowie Abbildungen und Foliensätze zum Download für Dozenten.

Für Studierende der Psychologie und Sozialwissenschaften sowie für alle, die einen verständlichen Einstieg in die Forschungsmethoden suchen.

 

Errata
Begriff Erklärung
Abbildungen

sind systematisierende Darstellungen komplexer Zusammenhänge.

Ableitungsvalidität

Die Ableitungsvalidität der Hypothesenprüfung ist gegeben, wenn die Entscheidung auf der Ebene der Testhypothesen tatsächlich die a priori aufgestellte Theoretisch-inhaltliche Hypothese (TIH) prüft, wenn also die Liberalisierungsschritte (von der TIH in Richtung der Empirisch-inhaltliche Hypothese, der Statistischen Vorhersage und der Ebene der Testhypothesen) nicht zu einer inhaltlichen, formalen oder statistischen Veränderung der Ausgangshypothese führen.

Abweichender Fall

Beim diesem weist das interessierende Phänomen eine ungewöhnliche Ausprägung auf.

Ad-hoc-Fragen

sind Interviewfragen, die nicht vorab geplant sind, sondern spontan im Interviewverlauf generiert werden. Sie dienen der Vertiefung unerwarteter Aspekte.

Artefakte bei physiologischen Messungen

sind Signale, die nicht durch den interessierenden physiologischen bzw. biopsychologischen Prozess, sondern durch andere Faktoren (z. B. externe Quellen elektrischer Potenziale wie etwa Radiosender oder Mobiltelefone) verursacht werden. Es handelt sich also um Signale, die einen anderen Ursprung haben als das interessierende Biosignal.

Weitere Begriffe
  • Kapitel 1: Psychologie als eine empirische Wissenschaft (47)
  • Kapitel 2: Quantitative Erhebungsmethoden (48)
  • Kapitel 3: Quantitative Forschungsmethoden (24)
  • Kapitel 4: Quantitative Auswertungsmethoden (18)
  • Kapitel 5: Qualitative Forschungsmethoden (32)
  • Kapitel 6: Qualitative Erhebungsmethoden (18)
  • Kapitel 7: Qualitative Analyseverfahren (41)
  • Kapitel 8: Bewertung qualitativer Forschung (7)
  • Kapitel 9: Begriffsklärungen (10)
  • Kapitel 10: Mixed-Methods-Designs (9)
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